Skip to main content

Transformer Mobile Lab: Mobile Tagging mit 2D-Barcodes

Zürich, SBB Regionalverkehr Zürich setzt für den Fahrplanwechsel Mobile Tagging ein:
Per QR-Code den SBB Fahrplan direkt auf dem Handy.

Das Handy als „always on" Medium gewinnt rasant an Aufmerksamkeit. Vor allem werden Dienste aus dem mobilen Internet in letzter Zeit vermehrt von einer breiten Zielgruppe genutzt. Die Services aus den verschiedensten Bereichen stehen fürs Handy schon seit längerer Zeit bereit. Nur war bis anhin deren Zugang nicht einfach genug.

Ein neuer Trend soll dies nun ändern: Das Mobile Tagging mit QR-Codes gewinnt stark an Beachtung. Nicht zuletzt deshalb, weil man das Potenzial der Codes gut anhand der Entwicklung in Japan sehen kann, denn dort gehören die pixelartigen Codes längst zum Alltagsbild.

Der Flyer wird interaktiv

In den Kommunikationsmassnahmen für den Fahrplanwechsel 2008 hat nun der SBB Regionalverkehr Zürich in Zusammenarbeit mit dem Mobile Lab der Zürcher Werbeagentur Transformer bei einzelnen S-Bahn-Verbindungen auf QR-Codes gesetzt. Nebst Inseraten und Plakaten wird als eines der Hauptkommunikationsmittel ein Mailing an die Haushaltungen der entsprechenden Gemeinden verteilt.
Im beigelegten Flyer findet der Empfänger nebst einem heraustrennbaren Fahrplan nun auch einen QR-Code und eine kleine Anleitung für die einfache Handhabung des entsprechenden QR-Code-Readers.

Die abgebildeten QR-Codes ermöglichen es dem Kunden nun, mit einem Klick auf eine eigens für die Kampagne erstellte mobile Webseite zuzugreifen. Auf deren Startseite besteht nun die Wahl zwischen einer direkten Online-Abfrage oder einem persönlichen Fahrplan.
Bei der Option des persönlichen Fahrplanes hat der Kunde die Möglichkeit, sich für die Strecke seiner Wahl eine kleine Applikation als .jar Datei auf das Handy zu laden.

Die .jar Datei (Java Archiv) wird vom Handy automatisch erkannt und installiert.
Ist die Applikation einmal installiert, kann jederzeit ohne Internetverbindung darauf zurückgegriffen werden.

Transformer hat sich bei diesem Projekt bewusst für den Einsatz von QR Codes entschieden, da der Inhalt der mobilen Webseite jederzeit verändert werden kann, ohne dass der gedruckte Code seine Gültigkeit verliert. Bei einer „Online"-Anwendung, wie in diesem Beispiel, kann somit bei der laufenden Kampagne jederzeit eine Anpassung oder eine Ergänzung, wie beispielsweise eine Promotion, integriert werden.

Der QR Code kann aber auch „offline" eingesetzt werden. Das heisst es entstehen für den Benutzenden keine Verbindungskosten. So kann der Code beispielsweise einen Text (Mobile Voucher), eine Telefonnummer (automatisches Anrufen) oder eine SMS- Nachricht beinhalten.

Comments

Popular posts from this blog

Gadget - 'technische Spielerei'

Gadget ist ein Ausdruck aus dem englischen und bedeutet ins Deutsche übersetzt " technische Spielerei ". Geräte von diesem Typus sind in den oft schon anhand ihres Design d.h. der optischen Erscheinung ein Hingucker. Bekannte Gadgets sind das Smartphone, der MP3 Player, der iPod von der Firma Apple, ein Notebook und auch die Digitalkamera oder die Digicam. Gadgets verfügen über Optionen, die derartig bis Dato noch nicht in modernen Geräten eingebaut waren. Es besteht aber kein zwingender Grund, dass es sich bei dem Gadget um ein Gerät handelt. Ebenso kann es sich dabei um eine Art technisches Werkzeug handeln. Die Gadgets sind auch meist dadurch gekennzeichnet, dass sie eher klein sind und deshalb auch eigentlich jederzeit bei sich getragen werden können. Diese Tatsache trifft wohl insbesondere auf das Smartphone, den MP3 Player und auch den iPod zu. Die Bedingung und so gesehen auch das Ziel bei Geräten wie der Digitalkamera, der Digicam oder auch dem Notebook ...

Servicenummer sichert hohen Qualitätsanspruch deutscher Call Center

Deutsche Unternehmen nutzen Servicenummern in Callcentern um Qualität und Kundenservice zu sichern Durch die gezielt qualitätsorientierte Entwicklung der Serviceleistung von Call Centern, erhöht sich die Anzahl zufriedener Callcenter-Kunden. Unternehmen ziehen den Einsatz eines externen Call Centers immer mehr vor und wissen sich dadurch einen qualifizierten Kundenservice zu sichern. Umfrage: Erfahrung mit Call Centern Eine Umfrage des IT-Magazins Computerwoche unter ihren Lesern,erwähnt vereinzelt noch ungeschulte Callcenter Agents und eine eher unzureichende Ausstattung. Der allgemeine Service und der grundsätzliche Nutzen eines Call Centers kann jedoch festgestellt werden. Kritikpunkte lassen sich fast ausschließlich über Mängel in der Technik äußern. Hier hilft die sorgfältige Auswahl des Call Center-Anbieters Mängeln und Kritik vorzubeugen. Servicenummer als Basis einer aufstrebenden Branche Das Einsatz von Servcenummern bietet Unternehmen großes Potenzial im Kundens...

Einfacher Postversand per Mouseclick: Briefonlineportal am 21.2. gestartet

Unter briefonlineportal.de bietet das Ratinger Unternehmen Mail to Print ab sofort innovative und preiswerte Lösungen für alle gewerblichen Briefversender vom Großunternehmen bis zum Freiberufler. Umfangreiche Betatests vor der Freischaltung der Internetplattform haben die Mail to Print-Kunden davon überzeugt, dass das Portal den Versand von Tagespost deutlich optimiert. Im Bereich adressierter Standardbriefe bietet das Briefonlineportal den attraktiven Preis von 55 Cent (netto) bei einer Briefseite in schwarzweiß – inklusive ausdrucken, falzen, kuvertieren, frankieren und zustellen. Das ergibt – unter Hinzurechnung des Zeitaufwands für Produktion und Auflieferung - eine Ersparnis von rund 50 Prozent pro Standardbrief. Die Produktbreite des Portals reicht vom Standardbrief bis zum Maxibrief. Kein Materialeinkauf, kein Formularlager, keine Poststelle, kein eigenes Druckcenter, keine Schlusszeiten für die Postübergabe: Es gibt viele gute Gründe, das Briefonlineportal zu nu...